Am Montag Abend organisierten einige RFlerInnen, die Optinauten, noch eine gruslige Nachtwanderung, bei der sie die anderen TeilnehmerInnen erschreckt haben.
Der Dienstag startete mit einem Planspiel, bei dem die TeilnehmerInnen in zwei Firmen eingeteilt wurden mit der Anweisung, möglichst viele Papierflieger zu bauen. Pro gebautem Papierflieger erhielten sie 3 Perlen, neues Arbeitsmaterial, also Papier, konnten sie für 2 Perlen kaufen, Süßigkeiten für eine Perle. Der Sinn des Spieles bestand darin zu zeigen, wie ausbeuterisch Lohnarbeit funktionieren kann: Die „Chefs“ der Firmen nahmen nicht alle Papierflieger an und behandelten ihre „Mitarbeiter“ sehr herablassend, so das es relativ schnell zu einem Aufstand kam, beidem die Kinder und Jugendlichen die Flugzeuge zerissen.
Passend zu dem Aufstand flogen zufällig Militärflugzeuge über dem Platz, sodass die Atmosphäre des Planspiels perfekt war.
Abends gab es Nudeln Bolognese zum Abendessen. Bei uns helfen auch die Kleinsten mit, das Essen zu verteilen.
Nach einer Schauer wurden wir Zeuge eines wunderschönen Regenbogens.
Am Abend stand ein weiteres Highlight an: Der Kölsche Abend, der einer Karnevalsveranstalltung glich, sorgte für Stimmung.
Kölle Alaf! Schwalmtal Alaf! Schangau Alaf!
Heute startete der Selbstorganisationstag. Das bedeutet die Teilnehmer übernehmen die Aufgaben der Helfer, wecken, zum Essen rufen, Vollversammlungen organisieren und so weiter. Eine Gruppe Teilnehmer entschied sich zur naheliegenden Quelle zu wandern um sich abzukühlen, eine weiter Truppe ging zum See. Die SjlerInnen erkundeten Füssen.
Das Wetter machte uns alle müde, und da die Teilnehmer ja heute (fast) alles organisierten, hatten wir Helfer auch mal Zeit für eine Pause…